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Er ist da … Rini van Solingens “Der Bienenhirte” in deutsch!

Mein Erster BienenhirteEndlich halte ich es in den Händen – das erste Buch, das ich aus dem Niederländischen übersetzt habe. Das erste Buch, das ich überhaupt übersetzt habe. Pure Freude! Gemeinsam mit dem Verlag und all den freiwilligen Reviewern, die, während die Geschichte in deutscher Sprache Gestalt annahm, immer wieder Feedback gegeben haben, ist etwas wirklich schönes entstanden.  Sie alle haben dabei geholfen, den Text immer deutscher und besser zu machen. Nichts ist schlimmer als Niederleutsch. Das mag einem Rudi

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Retrospektiven – kurz & gut

Cover Retrospektiven - kurz & gut

Wenn der Postbote 2x klingelt und in dem Paket dann ein Autorenexemplar von “Retrospektiven – kurz & gut” steckt, dann ist es wirklich fertig. Done. Mein Buch. Ungläubig schaue ich auf das Bändchen in meiner Hand. Da ist es endlich. Nach Tagen, Wochen, Monaten konzentrierter, kreativer und teils anstrengender und fordernder Arbeit. Geschafft!

Nun wünsche ich allen Leserinnen und Lesern viel Freude damit und hoffe, dass dieses handliche Buch dabei unterstützt, einen Weg durch die ersten eigenen Retrospektiven zu finden und sich Schritt für Schritt zu einem guten, wertschätzenden und engagierten Facilitator zu entwickeln. Viel Erfolg!

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Coming soon: 1. Hamburger Coach Retreat

“Ein Coach Retreat … was ist denn DAS?” könnte man fragen. Nun, da kommen mehrere Dinge zusammen:

  1. das Konzept des Coding Dojos … angewendet auf Coaching … Coaching Dojo, also das gezielte und wiederholte Üben einer bestimmten Vorgehensweise … und
  2. das Konzept des Code Retreats, also eines befristeten Rückzugs aus dem Alltag, um sich auf etwas fokussieren zu können.

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Kummerkasten

Wer kennt das nicht? Da war noch was, das man in der nächsten Retrospektive unbedingt ansprechen wollte – und nun sitzt man hier, will seine Zettel schreiben und es ist weg. Das kann passieren. Bei längerer Sprintdauer eher als bei 1-Wochen-Sprints. Da hilft nur sofort aufschreiben!

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Der Kunde im Projekt

Der Kunde im Projekt – braucht es das wirklich? Schauen wir erst einmal, wie die verschiedenen Projektmanagement-Ansätze damit umgehen.

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Über verschiedene Arten, eine Treppe herab zu kommen

Manchmal steht man einfach auf dem Schlauch. Ist mit der Nase so dicht dran, dass man den Wald vor Bäumen nicht mehr sieht. Läuft und läuft auf immer gleiche Weise im Hamsterrad oder zäumt ein ums andere Mal das Pferd von hinten auf. Und dann denkt man, vielleicht gibt es noch eine andere Art, die Dinge geregelt zu bekommen – wenn man nur etwas Zeit hätte, einmal darüber nachzudenken.

Ein wunderschönes Beispiel wird hier beschrieben:

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Transparenz mit Transparenz – transparent.

[Transparenz] (lat. transparens ‚durchscheinend‘), auch Durchsichtigkeit, adj.: transparent, durchsichtig
Quelle: http://de.wikipedia.org/

Scrum schafft Transparenz. Das wird nur zu schnell immer wieder deutlich.
Wird in einem Team, einer Abteilung oder einem Unternehmen Scrum eingeführt (und man hält sich am Anfang strikt an die Regeln), dann werden bisher verborgene oder verschwiegene Probleme schnell sichtbar. Dabei ist Scrum nicht der Auslöser der Probleme – im Gegenteil:

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Der Waldarbeiter und seine Säge

Vor einiger Zeit wurde mir die Geschichte eines Waldarbeiters erzählt. Man könnte sie beinahe für ein Märchen halten. Und alle Märchen beginnen so:

Es war einmal ein Waldarbeiter, der hatte Freude an seiner Arbeit. Deshalb machte es ihm nichts aus, in der Morgendämmerung das Haus zu verlassen und sein Tagwerk im Wald zu beginnen. Wie jeder andere Waldarbeiter hatte auch er jede Woche ein bestimmtes Quantum Holz zu sägen und zu spalten, um den Unterhalt für seine Familie zu verdienen. Anfangs bereitete ihm das kaum Mühe.

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Daily Scrum … mal anders

Daily Scrum ist wohl das am häufigsten von (Scrum-)Teams durchgeführte Meeting. Und es gibt dafür eigentlich feste Regelnund drei zentrale Fragen, die im Laufe des Daily Scrum von jedem Team-Mitglied beantwortet werden sollen:

  1. Was habe ich seit dem letzten Daily Scrum erreicht?
  2. Was will ich bis zum nächsten Daily Scrum erreichen?
  3. Was behindert mich dabei?

Bisher habe ich es stets so erlebt und gehört, dass reihum jedes Team-Mitglied die drei Fragen hintereinander beantwortet, ehe das Sprech-Token ( ein Gegenstand, der den aktuellen Redner kenntlich macht) zum nächsten wandert.

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Agile Spiele

Aller zwei Wochen planen wir unsere Arbeit sehr genau. Und wir setzen alles daran, die Entwicklung unserer Software agiler, flexibler zu gestalten. Wir schreiben sauberen Code. Wir begrüßen Änderungen („Hallo, du kleine Änderung! Schön, dich kennenzulernen!“). Wir stehen im Daily Scrum. Wir pokern um Story Points („… – 5 – 8 – 13 – …“). Wir beseitigen Hindernisse. Wir bauen potentiell auslieferbare Teile unseres Produkts. Wir reden sogar mit dem Kunden. Und wir inspizieren und adaptieren ohne Unterlass.

Und jetzt sollen wir auch noch agil spielen? Geht das nun nicht wirklich zu weit? Was sollen uns Spiele noch bringen, was wir nicht ohnehin schon wüssten?

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